Wissen teilen. Sicherheit stärken.
Unter diesem Motto fand vom 4. bis 6. April in Deggendorf der 13. Bayerische Katastrophenschutz-Kongress in Kombination mit dem 9. Fachkongress Rettungsdienst statt.
Das vielseitige Programm beleuchtete aktuelle Themen aus Katastrophenschutz, Zivilschutz und Rettungsdienst und setzte ein starkes Zeichen für die Zusammenarbeit und die Zukunftsgestaltung im Bevölkerungsschutz.
Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Hilfsorganisationen, Behörden, Politik und Wissenschaft teilten ihre Expertise – unter anderem im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Hilfsorganisationen in der Zeitenwende – Welchen Beitrag leisten wir zum Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz“? Mit dabei waren unter anderem die Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V., Frau Generaloberin Edith Dürr, und die Präsidentin des Deutsches Rotes Kreuz Frau Gerda Hasselfeldt.
Die VdS-Präsidentin Generaloberin Dürr fand deutliche Worte: „Für einen zukunftssicheren Bevölkerungsschutz im Krisen- und Katastrophenfall muss professionelle Pflege dringend in die bestehenden Strukturen eingebunden werden. Dafür brauchen wir qualifizierte Pflegefachpersonen mit Disaster-Nurse-Kompetenz. Wir als Verband der Schwesternschaften vom DRK investieren gezielt in diese Qualifikationen.“
In ihrem Vortrag stellten Oberin Mary-Ann Bauer und Oberin Tatjana Richter die besonderen Qualifizierungsangebote für Pflegefachpersonen für besondere Einsatzlagen vor.
Die Oberinnen aus den Bayerischen Schwesternschaften (Bild v.l.n.r.), Generaloberin Edith Dürr vom Verband der Schwesternschaften vom DRK, Oberin Mary-Ann Bauer aus Nürnberg, Generaloberin Caroline Vogt aus München und Oberin Tatjana Richter aus Amberg sind sich einig: „Wir haben den Anspruch, dass jede Pflegefachperson hierzulande auf den Krisen- und Katastrophenfall vorbereitet ist.“