Der DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern initiierte in diesem Jahr eine Petition für einen stärkeren Bevölkerungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern. Diese wurde nun mit nahezu 3.800 Stimmen abgeschlossen. Die symbolische Übergabe an das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern fand am 8. Dezember 2023 statt. Kulisse bot das 3. Dialogforum des DRK auf dem Traditionsschiff „MS Dresden“ in Rostock.
Mit an Bord waren Protagonisten und Akteure des Zivil- und Katastrophenschutzes und deren Multiplikatoren - darunter auch Grace‑Gabriela Kottmeier, Verbandsoberin des Verbandes der DRK-Schwesternschaften vom DRK e.V., die zum Thema „Pflegeinterventionskräfte im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und Möglichkeiten der Hilfe aus der Bevölkerung im Krisen- und Katastrophenfall“ referierte.
Die drei Kernforderungen der Unterzeichnenden:
• Die Organisationen benötigen bessere Bedingungen und mehr Mittel für ehrenamtliche Kräfte. Das bezieht sich auf persönliche Schutzausrüstung, auf Aus- und Fortbildung, an den Stützpunkten, auf Einsatzmaterial und auf die Fahrzeuge!
• Wir brauchen mehr Menschen, die sich engagieren! Das Ehrenamt muss gefördert, unterstützt und entlastet werden.
• Das Thema Bevölkerungsschutz muss für die Menschen im Land greifbarer werden. Das heißt: Mehr sensibilisieren, besser anleiten, Hilfe zur Selbsthilfe bieten!
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