Der Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. unterstützt den DRK-Bundesverband bei seinen humanitären Aufgaben auch im Ausland. So waren und sind mehrere Rotkreuzschwestern im Rahmen der Nothilfe des DRK in Griechenland.
In ganz Deutschland ist das DRK mit seinen Gliederungen in der Flüchtlingshilfe aktiv. Zahlreiche Rotkreuzschwestern helfen im Inland bei der Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen. Die Unterstützung reicht vom Einsatz in DRK-Flüchtlingsunterkünften bis hin zur Unterbringung von Flüchtlingsfamilien in eigenen Einrichtungen bzw. Wohnungen.
Rotkreuzschwestern werden für den Einsatz während der Flutkatastrophe in Nepal freigestellt.
Rotkreuzschwestern werden für den Einsatz während der Flutkatastrophe in Deutschland freigestellt.
Der Bundeskongress 2013 des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V. fand vom 22. bis 24. Mai in Chemnitz statt und stand ganz im Zeichen der Interkulturellen Öffnung und des 150-jährigen Jubiläums des Roten Kreuzes, das 2013 begangen wird: „Eine Idee überwindet Grenzen“ lautete das Motto.
Dieses bezieht sich einerseits auf die Überwindung von Staatsgrenzen: Das Rote Kreuz wurde in der Schweiz gegründet. Die Rotkreuz-Idee hat sich von dort in den vergangenen 150 Jahren weltweit verbreitet und die größte Hilfsorganisation der Welt entstehen lassen. Andererseits beinhaltet das Motto auch die Interkulturelle Öffnung, das Schwerpunktthema des Bundeskongresses.
Neueröffnung der umfangreich sanierten und modernisierten Werner-Schule vom DRK in der Reinhäuser Landstraße 26 in Göttingen.
Hochwasser, vernichtende Wellen und Schlammlawinen: Bei den verheerenden Monsunfluten haben in Pakistan im Sommer 2010 mehr als 20 Millionen Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren, viele von ihnen wurden schwer verletzt. Ende Juli begannen die Regenfälle, setzten ein Drittel des Landes unter Wasser. Das Rote Kreuz war zusammen mit dem Pakistanischen Roten Halbmond für die Menschen im Einsatz.
Das Erdbeben forderte viele Todesopfer, enorme Schäden waren zu bewältigen. Auch Rotkreuzschwestern waren bei der Soforthilfe mit dabei und begleiteten danach den Wiederaufbau.
125-jähriges Bestehen des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Rote Kreuz e.V. Anlässlich des Jubiläums gibt der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. eine vollständig aktualisierte Neuauflage des Buches "Der Ruf der Stunde. Schwestern unter dem Roten Kreuz" heraus. Das Buch erscheint unter dem neuen Titel "Menschlichkeit – die Idee lebt! Pflegeprofis Rotkreuzschwestern".
Sanitätsdienst von Rotkreuzschwestern im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland.
Einsatz von Rotkreuzschwestern nach der Erdbebenkatastrophe in Pakistan. Aufbau einer Basisgesundheitsstation in Muzaffarabad in Kaschmir.
Einsatz von Rotkreuzschwestern bei der Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka und Indonesien.
Eröffnung der Fachhochschule im DRK in Göttingen. Abschlüsse: "Bachelor of Nursing Management" und "Bachelor of Social Management".
Der Verband initiiert eine intensive berufsethische Auseinandersetzung. Es werden die berufsethischen Grundsätze der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz veröffentlicht. Grundlage der berufsethischen Grundsätze bilden die sieben Grundsätze der Rotkreuzbewegung.
Die Haube verschwindet: Die DRK-Schwesternschaften legen die traditionelle Tracht und Haube ab und führen die moderne Image-Kleidung ein.
Der Verband der Schwesternschaften und der DRK-Landesverband Sachsen gründen zusammen die Gemeinnützige DRK-Krankenhaus GmbH Sachsen und mit dem Krankenhaus Rabenstein in Chemnitz das erste Rotkreuzkrankenhaus in den Neuen Bundesländern.
Damit wird das Gestellungsfeld für eine Schwesternschaft geschaffen. Die Schwesternschaft vom Deutschen Roten Kreuz Sachsen e.V. wird gegründet. Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es wieder eine Schwesternschaft im Ostteil Deutschlands.
Am 3. Dezember 1948 wurde der "Verband Deutscher Mutterhäuser vom Roten Kreuz e.V." neu gegründet. Sitz: Hamburg. Im Herbst 1949 wurde der Sitz des Verbandes von Hamburg nach Frankfurt am Main verlegt.
Die erste Präsidentin war Oberin Regine Köhler.
Der Verband fördert die Mitbestimmung der Schwestern, indem er eine Richtlinie erlässt, die einen Schwesternausschuss in jeder Schwesternschaft vorsieht. Dieser Schwesternausschuss soll das Miteinander in der Schwesternschaft fördern und die Gemeinschaft stärken.
